Samstag, 23. Februar 2019

"Geständnisse" von Kanae Minato




Details

Kokuhaku (Confessions)
272 Seiten
C. Bertelsmann Verlag
Deutsch
27.03.2017






Kurzbeschreibung

Die kleine Tochter der alleinerziehenden Lehrerin Moriguchi ist im Schulschwimmbad ertrunken; ein tragischer Unfall, wie es scheint. Wenige Wochen später kündigt Moriguchi ihre Stelle an der Schule, doch zuvor will sie ihrer Klasse noch eine letzte Lektion mit auf den Weg geben. Denn sie weiß, dass ihre Schüler Schuld am Tod ihrer Tochter haben. Mit einer erschütternden Offenbarung setzt sie unter ihnen ein tödliches Drama um Schuld und Rache, um Gewalt und Wahnsinn in Gang, an dessen Ende keiner – weder Kind noch Erwachsener – ungeschoren davonkommt.

Meine Meinung

Normalerweise ist das Genre nicht mein Fall, ich fühl mich wohl in Young Adult und in Fantasy. Aber hin und wieder mag ich auch ausbrechen und "Geständnisse" von Kanae Minato hat mich wirklich neugierig gemacht.

Und es hat mich wirklich mitgerissen, die Situation in der die Leherin steckt, in der Aufklärung des Falles, in den Sichtweisen der verschiedenen Schülern. Ich hatte nicht erwartet, dass es mich so mitreißt und ein wenig aufgewühlt zurück lässt.

Etwas anderes ist auf jeden Fall der Schreibstil, denn die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, sei es nun der Monolog der Lehrerin zu Anfang, um die ganze Geschichte erfassen zu können oder der Brief einer Schülerin, was mich als Leser am Anfang immer ein wenig durcheinander brachte, aber das mindert keinesfalls die Spannung dieses Buches.

Für mich war es wirklich spannend, mal in diesem Genre und etwas aus dem japanischen Raum zu lesen. Ich war die ganze Zeit über gespannt auf den Ausgang der Geschichte und kann dieses Buch überzeugt weiterempfehlen.

(Danke an das Bloggerportal und dem Bertelsmann Verlag für das Rezensionsexemplar.)

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