Mittwoch, 17. Januar 2018

"Dash & Lily - Ein Winterwunder" von Rachel Cohn


Seitenzahl: 321 Seiten

Verlag: cbt

Sprache: Deutsch

Erscheinungsdatum: 9. Oktober 2017

ISBN: 978-3570308868









Kurzbeschreibung:

Kurz vor Weihnachten entdeckt Dash in einer Buchhandlung ein rotes Notizbuch, in dem ein Mädchen namens Lily den Finder zu einem geheimnisvollen Spiel auffordert. Bald schicken sich die beiden gegenseitig quer durch Manhattan. Über das Notizbuch tauschen sie ihre Gedanken und Träume aus und kommen sich dadurch näher – ohne sich jedoch zu begegnen. Immer größer wird der Wunsch, den anderen endlich kennenzulernen, und doch macht ihnen der Gedanke daran auch Angst. Und so zögern sie das erste Treffen hinaus, bis es fast zu spät ist …

Meine Meinung:

"Dash & Lily - Ein Winterwunder" von Rachel Cohn hat mich vor allem wegen des Klappentextes angesprochen. Die Idee, dass sich zwei Personen nur durch ein Notizbuch kennen und dieses durch Rätsel immer wieder bei dem anderen abgeben, hat mich wirklich neugierig gemacht. Ein großer Pluspunkt für mich war dann auch die Erzählweise beider Charaktere, einseitig hätte das Ganze nicht so gepasst und die Stimmung auch irgendwie ruiniert.

Generell hat mich der Schreibstil von Rachel Cohn gut mit in das New York von Dash und Lily nehmen können. Ich hatte nie das Gefühl, mich nicht auf die Geschichte konzentrieren zu können und fande es ebenfalls angenehm, zügig dieses Buch lesen zu können.

Die Charaktere sind auf ihre Art doch recht sympathisch. Ich brauchte einige Zeit, um mit ihnen warm zu werden, und muss sagen, dass ich Dash als angenehmer empfand als Lily, aber das ist persönlicher Geschmack. Die Vergangenheit der zwei ist nicht unbedingt etwas Besonderes, aber für beide sehr prägend gewesen, weswegen sich Charakterzüge entwickelt haben, die es ihnen nicht unbedingt einfach machen. Dennoch passte es zu ihnen.

Für mich war die Geschichte um Dash und Lily unterhaltsam, leider nur bis zu dem Punkt, an dem sie sich nicht mehr schrieben, sondern wirklich getroffen hatten. Dieser Punkt hat mich irgendwie rausgebracht, ich kann nicht einmal genau sagen, warum, aber zum Ende hin verlor sich die Geschichte.

Dennoch kann ich das Buch guten Gewissens noch empfehlen. Es ist unterhaltsam und gut zu lesen und vielleicht auch noch genau richtig für die etwas kälteren Tage.

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